Edda

Die ausführlichste mittelalterliche Geschichte des Schatzes der Nibelungensage findet sich in der vermutlich um 1220 verfassten Edda des Isländers Snorri Sturluson; mit ihr stimmt eine Felsritzung am Ramsundsberg in der schwedischen Gemeinde Eskilstuna aus dem frühen 11. Jahrhundert (um 1030?) ziemlich genau überein.


Demnach erkundeten die drei Asen (Götter) Odin, Loki und Hönir die Welt. Der Zwerg Andwari (altnordische Schreibung: Andvari) besaß einen großen Hort, den Loki ihm raubte, und dazu einen magischen Ring, mit dem sich der Hort vermehren konnte.


  • Die Asen sind ein Göttergeschlecht der nordischen Mythologie.
  • Odin ist der Hauptgott in der nordischen und kontinentalgermanischen Mythologie. In der eddischen Dichtung fungiert er als Göttervater, Kriegs- und Totengott.
  • Bei Loki handelt es sich um eine ausschließlich mythologische Figur, die in keiner Beziehung zu den Menschen steht Zwar rettet er die Götter aus schwierigen Situationen, die er jedoch meist selbst herauf beschworen hat. Bei Ragnarök soll er dann endgültig auf der Seite  der Feinde Asgards und der Götter stehen
  • Hönir ist in der nordischen Mythologie ein Gott, der durch seine Rolle in der Schöpfungsgeschichte und in den Untergangsmythen sowie als Begleiter von Odin und Loki Geltung erlangt.
  • Andwari ist ein Zwerg der nordischen Mythologie, der dem Zwerg Alberich aus der Nibelungensage entspricht.


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