Die Schätze der Jesuiten

Viele ergiebige Minen der Jesuiten sollen sich in Arizona befunden haben. Nach dem zweiten Weltkrieg begaben sich hier zwei Abenteurer auf die Suche nach einer Mine im Cerro Ruide Peak. Um effektiver suchen zu können, trennten sie sich eine Zeit lang. Als sie sich wieder trafen, berichtete der eine dem anderen vom Fund eines etwa 120 Meter langen Stollens, in dem unzählige Säcke voll Silber stehen sollten. Der Finder hatte den Stollen, dessen Eingang sowie die Ruinen einer Kapelle fotografiert. Während er zum Stollen zurückging, begab sich sein Freund in eine Stadt, um den Film entwickeln und Proben analysieren zu lassen. In der Zwischenzeit begann ein Unwetter, das Felsstürze und Erdrutsche auslöste. Als er aus der Stadt zurückkehrte, konnte der Abenteurer aufgrund der Veränderungen weder den Eingang zum Stollen noch die Ruine der Kapelle finden. Auch sein Freund blieb verschollen.
 
Eine weitere Spur liefert ein Bericht aus dem Jahr 1865. Demnach sollen Jesuitenbrüder auf einem Korallenriff nahe einer Pazifikinsel viel Gold versteckt haben. 1934 ließen polynesische Behörden den Schatz ohne Erfolg suchen. 
Ebenso sollen große Mengen Gold auch auf kleineren brasilianischen Inseln versteckt worden sein. Über den Wahrheitsgehalt dieses Gerüchts ist genau so wenig Bekannt wie über den Verbleib eines Schatzschiffes des Ordens, das vor der südamerikanischen Insel Cotiuga gestrandet sein soll.

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